Kundenorientiert.

Wir machen das Beste aus Ihren Daten.

Richtlinien für die Datenanlieferung

Daten

Es werden bevorzugt Daten von Macintosh- und Windows-Betriebs- systemen angenommen:

Highend-PDF (PDF/X-3)- sowie AI- und EPS-Dateien mit allen eingebundenen Fonts und verknüpften Dateien. Bildau ösung = 300 dpi; CMYK-Farbraum

Offene Daten (Mac) können Sie in folgenden Formaten anliefern: 

  • Layoutprogramme: 
    InDesign bis zur aktuellsten CC-Version
    QuarkXPress bis Version 2016 
  • Grafikprogramme: 
    Adobe Illustrator bis zur aktuellsten CC-Version
    FreeHand bitte im AI-Format abspeichern 
  • Bildprogramme: 
    Adobe Photoshop bis zur aktuellsten CC-Version 
  • Farbbilder:
    EPS, TIFF, CMYK-Modus 300 lpi bzw. 120 L/cm
  • SW-Bilder:
    EPS, TIFF, Graustufen-Modus 300 lpi bzw. 120 L/cm
  • Strich:
    TIFF, Bitmap-Modus 1200 lpi bzw. 360 L/cm
  • Windows:
    PageMaker bis Version 6.0
    Corel Draw bitte im AI-Format abspeichern 

Datenträger

Als Standard-Datenträger werden CD-R und DVD-R empfohlen.

Andere Datenträger und -kapazität sind im Bedarfsfall mit dem Produktionsbetrieb abzustimmen.

Hinweis: Datenträger werden nur auf ausdrücklichen Kunden- wunsch zurückgesandt. Bitte archivieren Sie Ihre Originaldaten und senden uns nur eine Kopie. 

Datenfernübertragung

Die Dateien sind unbedingt unter einem Ordner anzulegen: "Hertel_Bezeichnung".

  • FTP-Server
    Adresse: ftp://80.149.218.130/

    Benutzername und Passwort werden nach Absprache vergeben.
    + 49 (0) 921 - 78 44 20
  • Übertragung per E-Mail
    Kleinere Dateimengen (bis 20 MB) können Sie auch per E-Mail übertragen. Die Mail-Adresse lautet: info@meta-team.com
  • Übertragung per Dropbox, We Transfer usw.
    Die Datenübernahme über die verschiedenen Internetdienstleister ist problemlos möglich.
    Zugangsdaten bzw. Links bitte an info@meta-team.com
  • Fragen zur DFÜ
    Bei Fragen zur DFÜ können Sie uns unter
    + 49 (0) 92 78 - 77 48 05 oder -06 erreichen.

Dateiname

Die Kennzeichnung der verwendeten Dateien muss eindeutig sein und gewährleisten, dass unterschiedliche Versionen unterschieden werden können. Die verwendete Bezeichnung muss mit der Bestellung über- einstimmen. Es dürfen nur Dateien in der jeweils letzten, verbind- lichen Version geliefert werden. 

Programme und Programmversionen

Benötigt werden die Bezeichnungen der verwendeten Anwendungs- programme und die jeweilige Programmversion. Grundsätzlich sind PostScript erzeugende Anwendungsprogramme zur Erstellung der angelieferten Daten einzusetzen. Die Lieferung von offenen Programmdateien erleichtert evtl. nötige Korrekturen. 

Objektbeschreibung

Stanzkontur

Zum Aufbau der Grafik muss die für das Stanzen verbindliche Kontur verwendet werden. Klebeflächen sind – abgesehen von der Überfüllung – von Farbe und Lack freizuhalten. Für die Stanzkontur ist eine zusätzliche, überdruckende Farbe mit dem Namen „Stanze“ anzulegen. Die Stanzkonturzeichnung muss mit den A-, B- und H- Maßen gekennzeichnet sein und ist immer als Aufsicht mitzuliefern. Bei Innen- oder Rückseitendruck muss dies vermerkt sein. 

Beschnitt

Der Beschnitt beträgt minimal 3 mm bei Karton und 5 mm bei kaschierten Produkten. Bei Displayprodukten sind 10 mm Beschnitt zu berücksichtigen.

Farbigkeit und Farbbezeichnung

Die Anzahl der zu druckenden Farben ist anzugeben und eine Farblegende dafür anzulegen. Zu erzielende Sonderfarben sind als HKS- oder Pantone- Volltonfarben anzugeben und zu kennzeichnen. Wurde das Dokument als Vierfarbseparation aufgebaut, ist zu prüfen, ob der gewünschte Farbton durch die Vierfarbseparation erreicht werden kann.

Veredelung

Für eine zusätzliche Veredelung – z.B. Blindprägung, Heißfolienprägung oder Lackierung – sind zusätzliche Farben mit der jeweiligen Veredelung (Bezeichnung: Prägung/Folie) anzulegen.
Ideal sind Vektordateien. Bilddaten müssen eine Auflösung von mindestens 1200 dpi aufweisen.
Veredelungen können auch als einzelne Dateien oder auf weiteren Seiten im PDF angelegt werden. 

Layout

Schriften

Sämtliche verwendeten Schriften sind mitzuliefern, ebenso der vollständige PostScript-Zeichensatz. Es sollten nach Möglichkeit nur PostScript-Fonts verwendet werden.

Grafische Elemente

Der Abstand grafischer Elemente und Texte zu Schnitt und Rillung sollte einen Abstand von 3 mm bei Kartonfaltschachteln, und 5 mm bei kaschierten Produkten nicht unterschreiten. Die Linienstärke sollte mindestens 0,15 mm betragen, Haarlinien sollten vermieden werden.

Codierung

Es ist auf ausreichenden Kontrast zwischen Codierung und Hintergrundfarbe zu achten.

Bilder

Zur Vermeidung von Qualitätsverlusten werden folgende Scanauflösungen
empfohlen:

  • für Halbtonbilder 60er Raster, Maßstab 100%, 300 dpi
  • für gescannte Strichvorlagen mindestens 1200 dpi
  • falls Grobdaten für die Layoutgestaltung verwendet werden, müssen die Feindaten mitgeliefert werden. Grobdaten sind innerhalb des Dokumentes deutlich zu kennzeichnen.
  • Bilder sollten wahlweise in den Formaten TIFF oder EPS gespeichert werden. Verschachtelte EPS-Dateien sind zu vermeiden. Verknüpfte Halbton- und Strichbilder sind mit dem Dokument abzuspeichern.

Schwarz-Volltonflächen

Bei Mehrfarbdrucken sollten Schwarz-Volltonflächen mit mindestens 40% Rastertonwert in Cyan unterlegt werden.

Unterfarbenreduzierung (UCR)

Max. Flächendeckungssumme 320 % incl. Schwarz.

Farbprofil

Bevorzugt wird ISO Coated v2 300 (ECI). Abweichende Farbprofile sind nach Absprache möglich.

Dokumentation

Prüfdrucke und Farbmuster

Für die Abstimmung von Skalenfarben können folgende Prüfdrucke eingesetzt werden:

  • Andruck auf Auflagenmaterial (nach FvD-/FOGRA-Standard)
  • Analogproof (z.B. Matchprint oder Cromalin)
  • Digitalproof mit Simulation des Auflagenmaterials
  • Prüfdrucke müssen mit Hilfe des ICC-Medienstandards erstellt werden.

Für die Beurteilung von Skalenfarben ist der FOGRA-Medienkeil zu integrieren, mindestens jedoch ein Druckkontrollstreifen mit

  • K-Feld
  • Raster 40 % (25 %)
  • Raster 80 % (75 %)
  • Volltonfeld
  • Feinraster (2-5 %)

Die Abstimmung erfolgt unter Normlicht 5000° K.

Druckfarben

Es sind Farben der Normserie "ISO 2846" einzusetzen, Sonderfarben sind auf der Druckvorlage anzugeben.

Kontrollmedien

Kontrollmedien für die angelieferten Daten sollten gesamtfarbige Ausdrucke sein. Alle Ausdrucke müssen mit Datei- und Farbnamen gekennzeichnet sein. Die Ausdrucke gelten als verbindlich für Text, Layout und Farbverteilung.

Bei der Anlieferung von Bildschirmproofs (PDF-Dateien) ist folgendes
zu beachten:

  • PDF-Daten sind mit dem Programm Acrobat Destiller zu erzeugen.
  • Schriften und Logos müssen in die PDF-Datei eingebunden sein.
  • Die Hertel & Co. GmbH behält sich vor Kontrollausdrucke zu erstellen.
  • Es wird der Einsatz eines Datenprüfungsprogrammes empfohlen.

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